Neurostressdiagnostik und -therapie
Einleitung
Bisher wurden viele Erkrankungen und Beschwerden der Patienten in keinem Zusammenhang gesehen.
Schulmedizinische Empfehlungen beschränken sich meistens auf symptomlindernde Maßnahmen bei den unterschiedlichen Beschwerdebildern.
Dabei kommen dann häufig erhebliche Nebenwirkungen zum Tragen.
Eigene Erfahrung und Therapie
Viele unterschiedliche Beschwerdebilder bzw. Erkrankungen wie Depressionen, Burn out, Aufmerksamkeitdefizit, Hyperaktivität, Ängste, Übergewicht, Neurodermitis, Rauchen, Vergesslichkeit und Demenz haben doch häufig eine gemeinsame Ursache in einer Dysbalance der Neurotransmitter, oder auch Gehirnhormone. Diese wiederum hängen, jetzt auch durch Schulmedizin bestätigte Forschungen vom Darmmikrobiom mit ab. Schon seit über 100 Jahren (Nissle coli Stamm 1917) ist der Einfluss der Darmbakterien auf die Gesundheit in der Naturheilkunde verankert, und wird jetzt bestätigt.
Die Neurotransmitter sowie die Darmökologie lassen sich Speziallaboratorien bestimmen und über gezielte individuelle naturheilkundliche Präparate in die Balance bringen.Nachkontrollen der vorherigen Werte zeigen dann die Verbesserungen. Lesen Sie hierzu auch die Seite ADS, ADHS.
Zusätzlich wichtig ist die Untersuchung auf chronische Entzündungen. Die neuesten Erkenntnisse aus der Schulmedizin bestätigen die Wechselbeziehung zwischen Nervensystem und Immunsystem. Umgekehrt kann aber auch vom Nervensystem durch chronischen Stress die Entzündung im Körper begünstigt werden.
Neurotoxische Stoffe aus der Ernährung, wie AGEs (advanced glycosylated endproducts) entstehen durch Karamellisierung von Eiweißen und Fett bei Temperaturen insbesondere über 120 Grad Erhitzung. Diese Stoffe gelangen bis ins zentrale Nervensystem und lösen dort Entzündungsprozesse aus. Diese Sachverhalte erklären auch die Schädlichkeit von vielen "modernen" Ernährungsvarianten. Fußball-Bundesligavereine, die erfolgreich sind, richten längst Ihre Ernährung auf diese Sachverhalte ab, da dies zu wesentlicher Leistungssteigerung, insbesondere in der 2. Halbzeit führt.
Der Königsweg ist also, alle Faktoren zu berücksichtigen und gegebenenfalls durch Hypnose zu ergänzen. Siehe hierzu auch Seite Hypnose auf der Website meiner Frau
Umfangreiche eigene Erfahrungen mit den Neurostressanalysen gerade bei Kindern seit 2006 haben gezeigt, dass die Möglichkeit der Balance der Neurohormone zu sehr ausgeglichenen und belastbaren Patienten führt. Viele Beschwerdebilder lassen sich oft auch nicht einer einzigen Diagnosekategorie zuordnen. Es gibt Stress im Beruf, Ängste, Burn out, Depression – von jedem liegt oft etwas vor. Dem Neurostress Therapieprogramm der Frequneztherapien ist die Symptomatik gleichgültig, da diese auf eine Harmonisierung der Stresshormone abzielt.
Zu den Stresshormonen gehören unter anderem Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Gaba, Glutamin, Kortison, Dopamin.
Eine neue Analysenmethode, die für die Stresserkennung und Behandlung sehr viele Informationen gibt, ist die HRV (Herzratenvariabilitätsanalyse) Die HRV-Messung mit dem Nilas System gibt Hinweise auf die Tagesrythmik von Stresssignalen, und kann die aufgelagerten EEG Signale (Hirnstromanalyse) aus dem EKG (Herzstromanalyse) herausfiltern. (Nutzung der so genannten Fast Fourier Analyse)
Dabei kommt es zu überraschenden Ergebnissen: Viele Patienten haben tagsüber Deltawellen als stärkste Signale, die wir eigentlich nachts benötigen. Dagegen sind abends und nachts dann Tagesaktivitätssignale aktiv, der Rythmus des Menschen hat sich also komplett verdreht, von einem tagaktiven Menschen zu einem nachtaktiven mit schlechtem Schlaf und Tagesmüdigkeit. Das Nilas Programm erstellt eine individuelle Therapie auf die patientenbezogenen Besonderheiten und versucht so, regulierend den Rythmus zu beeinflussen. Ursachen für die Umkehrung des Tag und Nacht Rhytmus sind oftmals technopathische Störfelder und chronischer Stress oder Organstörungen.