Hand-Nagel-Antlitz-Zungen-Diagnostik

Einleitung

Bereits in früherer Zeit – besonders vor der Zeit der modernen Diagnostikverfahren wie Ultraschall, Röntgen, Computertomografie etc. – beherrschten Mediziner und Heilkundige die Diagnostik aus äußeren Zeichen den inneren Menschen zu erkennen.

Paracelsus sagte

"Dabei ist es notwendig, dass ihr die Bedeutung der physiognomischen Kunst versteht und in der Kunst der Zeichen wohl unterrichtet seid, um durch äußere Zeichen den inneren Menschen zu erkennen."
(Paracelsus, 1493 — 1541)

Eigene Auffassung

Schon in den frühen 50er Jahren befasste sich Dr. med. Dieter Aschoff † mit den oben genannten Diagnostik-Methoden und hat diese auf Stichhaltigkeit geprüft. Ihn hatte fasziniert, dass Patienten dann die geäußerten Vermutungen oft schon bestätigen konnten, weil andere Kollegen bereits zu der Diagnose gekommen waren.

In heutiger Zeit ist die Methodik aber immer noch berechtigt. Es gibt zwar heute moderne Diagnoseverfahren, diese werden aber in der Regel aus Kostengründen erst bei begründetem Verdacht oder zur Differenzierung eingesetzt. Den ganzen Körper können diese Verfahren oft nicht erfassen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil lange bevor Organe sich äußerlich verändern oder Laborwerte steigen, bereits Anzeichen für Veränderungen an den äußeren Merkmalen zu sehen sind.

Ein weiterer Vorteil der Diagnostik ist, dass selbst die Dinge vom Patienten in die Erinnerung zurückgeholt werden, die bei der normalen Anamnese nicht erwähnt werden. Außerdem gibt es Organsysteme, die nicht über Labor kontrollierbar sind, wie etwa die Milz oder der Dünndarm.