Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto, Rheuma, Bechterew
Bisherige medizinische Auffassung
Die oben genannten Krankheiten sind nach Lehrmeinung autoimmun bedingte Krankheiten, d.h., der Körper greift mit seinem Abwehrsystem seinen eigenen Körper an. Dementsprechend werden gegen die begleitenden Entzündungen immunsupressive (Abwehrsystem unterdrückende) Medikamente eingesetzt. Zur Schmerzlinderung kommen noch Schmerzmittel hinzu, antirheumatische Medikamente, die die Entzündung unterdrücken, kommen ebenso zum Einsatz wie ganz moderne Antikörper gegen Entzündungsfaktoren (z. B. tnf-alpha Blocker etc.) oder niedrig dosierte Krebsmedikamente.
Eigene Auffassungen und Therapierichtungen
Nach eigener Auffassung spielen für die autoimmune Reaktion häufig Krankheitserreger eine Rolle. Diese Auffassung wird auch von Ebringer, Alan et all, 1997 ("Antibody Responses to Gut Bacteria in Akylosing Spond…") vor über 30 Jahren veröffentlicht. Ebringer hat erkannt, das Antikörper gegen relativ harmlose Bakterien (Proteus, Klebsiellen) auch bei einigen Patienten mit genetischer (erblicher) Disposititon zu entsprechender Krankheitsauslösung führen. Mehr zur Schmerzbehandlung und zum Thema Schmerzgedächtnis lesen Sie unter Schmerz.
Darüber hinaus sind nicht nur die oben beschriebenen Keime rheumatisch als Auslöser im täglichen Praxisalltag zu finden, sondern auch die Belastung aus Krankheitserregern der Vorfahren (Miasmenlehre nach Hahnemann), siehe Allergie, Asthma, Bronchitis.
Über die Blockade des Vitamin D Rezeptors können Krankheitserreger gezielt die Immunantwort gegen sich selbst aushebeln. Besteht die Vitamin D Rezeptorblockade länger, verschiebt sich das Gleichgewicht des Immunsystems in Richtung Autoimmunität und Allergien und das angeborene Immunsystem wird durch die Erreger ausgeschaltet. Lösungsansätze gibt es auch zu diesem Problem.
Lesen Sie dazu bitte auch Chronische Entzündung und Balance des Immunsystems mit der Mikroimmuntherapie.
Suchbegriffe: Rheuma, Bechterew, Morbus Crohn