Chronische Entzündung

Einleitung

Die bisherigen Auffassungen der Medizin zur chronischen Entzündung waren äußerst lückenhaft. Langsam wird aber erkannt und zugegeben, dass die chronische Entzündung für die meisten Volkskrankheiten wie Krebs, Atherosklerose und Alzheimer Demenz die Ursache darstellt.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt 02/2003, 03/2006, Gero.

Bisher bestand die Auffassung, dass die Grundkrankheit selbst die chronische Entzündung verursacht. Diese Meinung ist aber inzwischen längst wiederlegt.

Eigene Auffassung und Therapierichtung gestützt auf aktuelle Forschung

Seit 2008 ist bekannt, dass unsere eigenen Zellen nur 2 % der Körperzellen ausmachen! Der Rest, 98 % sind Mikroben (Bakterien, Pilze, Viren). Unter diesen befinden sich leider nicht nur Nützlinge. Noch fataler wirken sich intrazellulär lebende Mikroorganismen auf unsere Gesundheit aus (Metagenom). Diese werden CWDs (cell wall deficient forms) oder L Formen genannt. Viele Mikroben können auch in den Zellen überleben, da ein wesentlicher Faktor, der Vitamin D Rezeptor (VDR) manipuliert wird. Yenamandra et all, Experimental Oncology 2009, 31 (2): 92-96, expression profile of nuclear receptors upon EBV...  Durch die Blockade des Vitamin D Rezeptors wird die angeborene Abwehr ausgeschaltet. Wir sehen bei den Patienten leider oft keine Symptome, die erst durch einen "Abwehrkampf" entstehen. So fehlen auch Erkältungszeichen sowie Fieber als eigentlich normale Reaktion. Patienten haben oft jahrzehntelang keine Beschwerden, suchen uns aber dann mit schwerwiegenden Krankheiten auf. Zusätzlich können noch Blutdruck- Kortison- und Hormonrezeptoren manipuliert sein.

Nach Prof. Marshall, USA, ist dies die wensentliche Grundlage für autoimmune Krankheitsentwicklung und auch Krebs. Marshall ist auch der erste, der den bereits von Samuel Hahnemann beschriebenen Mechanismus von Krankheiten der Vorfahren z. B. Tuberkulose auf die Krankheitsausprägungen der Nachfahren (Allergie, Asthma, Rheuma, Autoimmunität) nahe legt. (Miasmenlehre Hahnemanns bestätigt, siehe auch in der Infothek: Comed Artikel von J. Aschoff Bestätigung für Enderlein und Hahnemann – Was hat das mit der Mikrobiomforschung und der Metagenomforschung zu tun?)

Es finden sich aber bereits seit über 100 Jahren immer wieder Forscher, die sichtbare intrazelluläre Krankheitserreger beschrieben haben. Diese Forscher werden nun  endlich bestätigt. Zu diesen Forschern gehörten in Deutschland Alfons Weber, Prof. Enderlein sowie Dr. von Brehmer. Alle Forscher konnten sich nur auf mikroskopische Betrachtungen stützen, da es die molekularbiologischen Möglichkeiten der heutigen Zeit noch nicht gab. Skandalös ist trotzdem, dass diese Forscher mit viel Energie bekämpft wurden, anstatt diese Energie zur Bestätigung oder Widerlegung einzusetzen.

Bedenklich ist auch in diesem Zusammenhang, dass sich mit einigen Zellwandaufbau hemmenden Antibiotika, die intrazellulären Krankheitserreger im Labor züchten lassen! Wenn auch manchmal Antibiotika lebensrettend sein können, so ist doch hier auch eine langfristige ungünstige Entwicklung möglich.

Schon in der Praxis meines Vaters zeigte sich im Laufe der Jahre, dass chronische Entzündungen an den Zähnen, Nebenhöhlen, Darm oder anderer Körperstelle Motor für die Therapieresistenz waren. Also mussten zuerst die chronischen Entzündungen aufgespürt werden. Es wurde erreicht durch Dunkelfelddiagnostik, (oft sieht man die intrazellulären und extrazellulären Krankheitserreger), Hand- Nagel- Antlitz- Zungen oder Irisdiagnostik und bestätigt über den Elektromagnetischen Bluttest nach Aschoff®, Patent Nr. 2810344 und neuerdings auch über die Frequenzanalyse und Therapie>.

Bewährt hat sich neben homöopathischer Therapie die Unterstützung des Körpers mit gezielten Pflanzenheilmitteln, aber auch individuelle Therapie mit Nahrungsergänzungsmitteln (Bausteine für die Körperfunktionen) und insbesondere die Frequenztherapie.

Wie macht sich eine chronische Entzündung bemerkbar?

Eine chronische Entzündung muss keine Symptome verursachen, der Patient fühlt sich unter Umständen gesund. Der Grund für diese scheinbar widersprüchliche Situation liegt in unserem Immunsystem begründet. Wenn man das Immunsystem genauer untersucht, kann man oft eine Erhöhung von Unterdrückungszellen im Immunsystem feststellen, z. B. so genannte Treg-Zellen. Das bedeutet, dass der Körper nicht mehr kämpft gegen z. B. eingedrungene Krankheitserreger. Im Labor sehen wir nach erfolgreicher Therapie eine Erhöhung der Eisenwerte, Lymphozyten, gutes Choesterin. Es sinken oft dramatisch Gesamtcholesterin, Fibrin, Thrombozyten, Laktat.